Was, Wo, Wie, Warum?
.
Was ist eine Verhaltensberatung?
Verhaltenstherapie oder auch Verhaltensberatung genannt ist ein Fachgebiet der Tiermedizin und entspricht der umgangssprachlich bekannten Tierpsychologie. Da Innere Erkrankungen Verhalten beeinflussen können, setzt die tierärztliche Verhaltenstherapie fundierte Kenntnisse in folgenden Bereichen voraus:
Physiologie,
Endokrinologie,
Neurologie,
Orthopädie,
Pharmakologie
UND
Ethologie (Verhaltenskunde),
Grundlagen der Lerntheorie,
Tierschutz (!!!).
.
Wo findet die Verhaltensberatung statt?
Die Verhaltenstherapie ist dort sinnvoll, wo die Verhaltensauffälligkeiten vorkommen nämlich im Alltag und im sozialen Umfeld Ihres Schützlings.
Das kann bei Ihnen zu Hause oder in der näheren Umgebung sein.
Sprechstunden sind selbstverständlich auf Wunsch auch anderen Ortes möglich.
Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie finden die Erstgespräche per Webinar ZOOM statt.
.
Wie läuft eine Verhaltensberatung ab?
Die Verhaltenstherapie hat eine konkrete Struktur.
Anamnesegespräch (Dauer ca. 120-180 Minuten) mit:
1) Allgemein Untersuchung, mit ggf. neurologischer, orthopädischer sowie dermatologischer Untersuchung*
2) Diagnosestellung
3) Prognose und Therapieplanerstellung
4) Umsetzung des Therapieplans im Einzeltraining
Anschließend erfolgt nach einigen Wochen eine Besprechung des Therapieverlaufes in einer Nachkontrolle.
*sofern notwendig und ggf. in Kooperation mit dem Haustierarzt.
.
Wann ist die Verhaltensberatung sinnvoll?
Die Verhaltenstherapie hilft bei Verhaltensauffälligkeiten und Erziehungsschwierigkeiten bei Hund und Katze.
Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von z.B.:
Allgemeiner Ängstlichkeit,
Aggression,
Unsauberkeiten,
Geräuschempfindlichkeit (Gewitter-, Silvester-, Schussangst),
Trennungsangst,
Zwanghaftem Verhalten,
Kotfressen,
Zerstörung,
usw.